Die Arbeitsgruppe des Erasmus+-Projekts AMTECH (Aviation Aerospace Mechatronics Technician) aus Deutschland, Italien, Belgien, Spanien, Lettland und Polen traf sich auf dem Gelände der Internet Web Solutions in Málaga, um Meilensteine bei der Umgestaltung der Berufsbildung zu feiern.
Die Tagesordnung bestand aus aufschlussreichen Präsentationen und Diskussionen in den Bereichen der Analyse der Nutzung aller Produktergebnisse (PR) von AMTECH, wie PR1 - AMTECH OER-Plattform (OER-Plattform 24/7 in 6 Sprachen verfügbar); PR3 - Entwicklung eines AMTech-Lehrplans und Test&Validierung und PR4 - Entwicklung eines europäischen Luft- und Raumfahrt-Mechatronik-Passes.
Ein weiteres wichtiges Thema, das auf dem Treffen erörtert wurde, war die Verbreitung und Kommunikation aller geschaffenen offenen Bildungsressourcen. Die Verbreitung ist von entscheidender Bedeutung, um die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit anderen interessierten Parteien zu teilen und sicherzustellen, dass das erworbene Wissen einem breiteren Publikum zugänglich ist. Dies fördert die Transparenz und die Zusammenarbeit im Rahmen von Forschung und Innovation.
Was die PR3 betrifft, so wird das ausbildungsbezogene Glossar (https://www.amtechtraining.eu/glossary.php) dazu beitragen, die terminologische Konsistenz während der gesamten Ausbildung zu wahren. In einem europäischen Projekt kann es Studenten mit unterschiedlichen Muttersprachen geben. Das mehrsprachige AMTECH-Glossar ist hilfreich, um Schlüsselbegriffe einheitlich zu übersetzen und den fairen Zugang zu Informationen zu fördern.
Das Projekt AMTech geht auf die Nachfrage nach einer spezifischen Ausbildung zurück, die auf die Bedürfnisse von angehenden Technikern, Kleinstunternehmen und KMU zugeschnitten ist.
Während dieser Zusammenarbeit tauschten die Partner Erfahrungen und Ideen aus und schufen neue, innovative oder gemeinsame Lehrpläne für Mechatroniker in der Luft- und Raumfahrt in 6 europäischen Sprachen, die unter https://www.amtechtraining.eu/training.php verfügbar sind.
Das Projekt, das von der Europäischen Union über Erasmus+ kofinanziert wird, begann im Januar 2023 und läuft bis zum 31. Januar 2024. Es zielt darauf ab, die Kluft zwischen der beruflichen Bildung und den sich entwickelnden Bedürfnissen der Luftfahrtindustrie zu überbrücken und so zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung Europas im Einklang mit dem grünen und digitalen Wandel beizutragen.